Digitale Edition: Technische und philologische Perspektiven für komplexe Schriftsysteme
am 21./22.07.2010
Ort: Ägyptologie Tübingen
am 21./22.07.2010
Ort: Ägyptologie Tübingen
Freitag, 09. April 2010, 14:00 – 18:00 Uhr
Asien-Orient-Institut, Abt. Japanologie, Köstlinstraße 6, Raum 2.10
Programm
14:00 Begrüßung
anschließend Robert Horres:
Projektmanagement und Qualitätssicherung in kooperativen Online-Wörterbuchprojekten
14:30 Roger Braun:
Internet-basierte kollaborative Übersetzung klassischer japanischer Texte
15:00 Iris Vogel:
Phraseologismen der Körpersprache im elektronischen Wörterbuch – aktuelle Praxis und Perspektiven
15:30 Kaffeepause
16:00 Henning Schlinkmann:
Studentische Mitarbeit am WaDoku-Projekt
16:30 Ulrich Apel:
WaDokuJT als Lernwörterbuch – Die Anpassung eines elektronischen Wörterbuches an spezifische Nutzerbedürfnisse
17:00 Ulrike Schmidt:
WaDoku auf dem iPhone
17:30 Diskussion:
Perspektiven des Wörterbuches
Anschließend, ca. 18:00 Uhr:
Mitgliederversammlung WaDoku e.V.
Die Teilnahme am Workshop ist offen für Wissenschaftler und Studierende aus allen Fachbereichen.
Leitung: Prof. Dr. Robert HORRES
Dienstag, 29.9.2009 | Hörsaal XIX
14:30−14:50 Martina EBI (Tübingen):
Fremdwortneologismen im Internet: Kurzzeiterscheinungen oder Neuwortkandidaten?
14:50−15:10
Iris VOGEL (Tübingen) / Shūichi KUCHIKATA (Tübingen):
Phraseologie 2.0: Vorstellung eines Digitalen Lexikalischen Systems für Japanische Idiome
15:10−15:30 Ulrich APEL (Tōkyō):
Rahmenwerk für ein in beide Richtungen verwendbares und hoch anpassungsfähiges japanisch-deutsches Online-Wörterbuch
15:30−15:50 Ursula FLACHE (Staatsbibliothek zu Berlin):
CrossAsia – Möglichkeiten und Grenzen eines japanologischen Rechercheinstruments
PAUSE
16:20−16:40 Robert HORRES (Tübingen):
Probleme der Erschliessung und Möglichkeiten der Nutzung von eGovernment-Ressourcen
16:40−17:00 Ulrike SCHMIDT:
Die Sammlung von Lernerdaten mit Hilfe von Spaced Repetition Software
17:00−17:20 Gerd DILLMANN (Bochum):
Vokabeltrainer: Mnemotechnische Ansätze und ihre anwendungsspezifische Umsetzung
Programm
Freitag, 17.10. Köstlinstr. 6, Raum 2.10
13:30 – 13:45 Uhr
Prof. Robert Horres (AOI, Universität Tübingen):
„Perspektiven Internetbasierter Forschungs und Lernumgebungen in der Japanologie“
13:45 – 14:15 Uhr
Dr. Matthias Kaun (StaBi Berlin):
„Vorstellung der virtuellen Bibliothek Ostasien/Crossasia“
14:15 – 14:45 Uhr
Dr. Ulrich Apel (National Institute of Informatics, Tokyo):
„WaDokuJT in der umkehrbaren Dimension – Die Erweiterung zu einem reversiblen, hoch anpassungsfähigen und zukunftsfähigen japanischdeutschen Wörterbuch“
14:45 – 15:15 Uhr
Dr. Thomas Latka (maxviva Technologies AG), Henning Dan:
„Neuigkeiten bei wadoku.de. Chancen der XMLStrukturierung von Wörterbuch Datensätzen“
Kaffeepause
15:30 – 16.00 Uhr
Iris Vogel (AOI, Universität Tübingen):
„Idiome im digitalen lexikalischen System – Funktionalitätserweiterung durch Kategorisierung“
16:00 – 16:30 Uhr
Dr. Ulrich Apel (NII Tokyo):
„Anpassung des WaDokuWörterbuches an unterschiedliche Benutzerbedürfnisse Brainstorming und Diskussion“
16:30 – 17:00 Uhr
Dr. Martina Ebi (AOI, Universität Tübingen):
„Neologismen im Internet“
17:00 Uhr Diskussion
18:00 Vereinsversammlung WaDoku e.V
19.30 Uhr Gemeinsames Abendessen
Samstag, 18.10. Köstlinstr. 6, Raum 2.10
9:30 – 10:00 Uhr
Ulrike Schmidt (Omikron Data Quality GmbH):
„Grapheme, Kanji und Jukugo Software und Statistiken zu verschiedenen Lernwegen“
10:00 – 10:30 Uhr
Dr. Anja Osiander (Japanologie der Freien Universität Berlin):
„KanjiKreativ Von den Mühen einer Revolution im Japanischlernen“
Kaffeepause
10:45 – 11:15 Uhr
Dr. Gerhard Dillmann (LSIJaponicum, RuhrUni Bochum):
„Überlegungen zu Anforderungen an digitale Vokabeltrainer Japanisch“
11:15 – 11:45 Uhr
Jan Becker (Universität Tübingen):
„Das digitale Archiv der Virtuellen Fachbibliothek CrossAsia“
11:45 Uhr Abschlussdiskussion
Institut für Japanologie/Institute of Japanese Studies Universität Tübingen/ University of Tübingen 8.-9. Januar/8-9th January 2007
Elektronische Ressourcen haben sich zu einer ernstzunehmenden Ergänzung – teilweise sogar Alternative – für traditionelle Hilfsmittel in der japanologischen Forschung entwickelt. Der Workshop soll den Entwicklern diverser Werkzeuge als Plattform für den Erfahrungsaustausch über die Gestaltung und Umsetzung ihrer Vorhaben im Bereich elektronische Ressourcen dienen sowie den Dialog mit den Nutzern derselben fördern.
Electronic resources have become a valued supplement – to some extent even an alternative – to traditional tools for research in the field of Japanese Studies. The workshop ‘Electronic Resources in Japanese Studies’ is intended as a platform for the exchange of ideas among the developers of various electronic tools with respect to the realization of their designs and also to promote dialogue with the users.
Programm
Montag, 8. Januar 2006, Raum 2.10 Köstlinstr. 6
14:00 – 14:15 Uhr
Prof. Robert Horres (Universität Tübingen): Einführung
14:45 – 15:15
Dr. Ulrich Apel (NII Tokyo): “Die revidierte Auszeichnungsstruktur des WaDoku-Wörterbuches Anpassung an die Anwender, abgekürzte Anzeige, bessere deutsch- japanische Suche und die Stichworte in ihren Verwendungszusammenhängen”
Anwendungen für Wörterbuchdaten in elektronischen Systemen und gedruckten Wörterbüchern vorgestellt. Nicht immer benötigen Nutzer das umfassendste Wörterbuch. Zeichenlexika beschränken sich im Allgemeinen auf die wichtigsten Übersetzungen. Systeme zur Maschinenübersetzung oder Systeme, die Übersetzungen als Pop-up- Anzeige bei Mouse-over zur Verfügung stellen, benötigen nur die wahrscheinlichsten Übersetzungen. Andererseits ist es auch eine Aufgabe von Wörterbüchern, ein Stichwort in seiner ganzen Vielfältigkeit und innerhalb der möglichen Kontexte, in denen es erscheinen kann, zu beschreiben. Mithilfe von Auszeichnungssprachen, können Wörterbuchdaten stärker an sehr unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden.
15:40 – 16:10 Uhr
Dr. Thomas Latka (hybris): “Design of Userinterfaces for webbased Online-Dictionaries”
Wörterbücher entwickeln sich von gedruckten Exemplaren, über dateibasierte Programmen hin zu komplexen datenbankbasierten Webanwendungen mit zigtausenden Usern. Darüberhinaus stellt eine wikibasierte Datensammlung besondere Anforderung an die Qualitätssicherung und Organisation der Community. Wie diesen Anforderungen bei dem japanisch-deutschen Onlinewörterbuch http://www.wadoku.de/ entsprochen wird, und welche Aufgaben für die Zukunft bleiben, soll an praktischen Beispielen gezeigt werden.
16:10 – 16:40
Ulrike Schmidt: “‘Kanji ABC’ and ‘KanjiVision’”
‘Die Webprojekte “Kanji ABC” und “Kanji Vision” werdem vorgestellt mit ihrem derzeitigen und geplanten Funktionsumfang. “Kanji ABC” basiert auf dem gleichnamigen Kanjilehrbuch von Förster und Tamura, “Kanji Vision” auf dem Kanjilexikon von Spahn und Hadamitzky.’
16:40 – 17:10 Uhr
Jonas von Malottki (Universität Bonn): “Vokabeln dauerhaft einprägen mit dem ‘Japanese Language Trainer’”
Möchte man japanische Vokabeln mit mehreren Kanji und dazu noch die Lesung lernen, stößt man sehr schnell an die Beschränkungen vieler Vokabeltrainer. Der vorgestellte Vokabeltrainer ist in dieser Hinsicht speziell auf Multi-Kanji und Kana-Vokabeln inklusive der Lesung und Zusatzinformationen aus der japanischen Sprache ausgerichtet. Es ist möglich eigene Vokabeln mit bis zu drei Übersetzungen sowie einem zusätzlichen Kommentar einzugeben. Eine spezielle Abfragemethodik und mehrere Möglichkeiten die Vokabeln, die gefragt werden sollen auszuwählen hilft den Lernprozess zu unterstützen. Die Auswahl kann Anhand der Lektion, des Alters, des Typs oder anhand des Quotienten aus falschen Abfragen und Gesamtabfragen erfolgen. Eine der wichtigsten Funktionen ist das spezielle Wiederholungsschema während der Abfragesitzung, welches unter Berücksichtigung der Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses entstanden ist.
17:10 Uhr Diskussion
19:00 Uhr Gemeinsames Abendessen
Dienstag, 9. Januar 2006 in Raum 2.1 Köstlinstr. 6
9:15 – 9:45 Uhr
Bernhard Seidl (Universität Wien / Institut für Ostasienwissenschaften): “Eine Web-basierte Lernplattform für den Japanischunterricht: Lerndidaktische und technische Herausforderungen”
9:45 – 10:15
Anne Barckow (Ostasienabteilung Staatsbibliothek Berlin): “CrossAsia: Japanische Datenbanken im überregionalen Zugriff”
CrossAsia, die Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien, frei zugänglich unter http://crossasia.org ist ein an der Staatsbibliothek zu Berlin angesiedeltes DFG-gefördertes Portal für die Ostasienwissenschaften. Kernstück ist das überregionale Angebot lizenzpflichtiger Datenbanken.
Im Rahmen dieser Präsentation wird das Registrierungsverfahren vorgeführt und eine Übersicht über die zur Zeit lizenzierten japanischen Datenbanken (GeNII, Nikkei Telecom21, MagazinePlus und BookPlus) mit ihren spezifischen inhaltlichen Schwerpunkten und Recherchemöglichkeiten gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Vorstellung des Angebots an Portal- und Datenbankschulungen an ostasienwissenschaftlichen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum. Abschließend soll die Möglichkeit des Erwerbs weiterer Datenbanken diskutiert werden.
10:45 – 11:15 Uhr
Hans-Jörg Bibiko (Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology): “mecab – a morpholizer for Japanese”
11:15 – 11:45 Uhr
Andreas Marcel Riechert (Universität Tübingen): “Sprachtechnologische Werkzeuge für das klassische Japanisch”
11:45 – 12:15 Uhr
Iris Vogel (Universität Tübingen): “Die Suche nach dem Heu im Stecknadelhaufen – Suchfunktionalität für japanische Phraseologismen in elektronischen Nachschlagewerken”
Die Recherche von Phraseologismen (Idiomen, Sprichwörtern, etc.) stellt besondere Anforderungen an die Zugriffsfunktionen in gedruckten und elektronischen Wörterbüchern. In dem Beitrag wird die Suchfunktionalität gängiger Wörterbuchbrowser auf Ihre Eignung für die Suche komplexer Ausdrücke hin untersucht und ein Ausblick auf alternative Möglichkeiten gewagt.
12:15 Uhr Abschlussdiskussion
Leitung: Robert Horres; Iris Vogel
Freitag, 15.09.2006. 9:15 bis 12:00 Hörsaal IX
9:15-9:30
ROBERT HORRES: Grundfragen des computergestütztes Lernens und Lehrens in der japanwissenschaftlichen Ausbildung
9:30-9:50
IRIS VOGEL: Kooperatives Lernen und Lehren in Ilias
9:50-10:10
Diskussion
10:10-10:30
ULRIKE SCHMIDT: Webanwendung „Kanji ABC。“
10:30-10:50
HANS-JÖRG BIBIKO: Japanisch-Deutsches Kanji-Lexikon
10:50-11:10
ULRICH APEL; THOMAS LATKA: Wie Wörterbücher mit Hilfe der Markierungssprache XML Lernern noch mehr Nutzen bringen können. Vorgestellt am Beispiel des elektronischen Wörterbuches WaDokuJT
ab 11:30
Diskussion
Veranstalter waren maxviva GmbH und das NII. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tokyo, dem Department of Creative Informatics der Graduate School of Information Science and Technology der Universität Tokyo und IF Computer Japan Limited durchgeführt. Großzügig unterstützt wurde er vom Internationalen Büro des Bundesministeriums für Erziehung und Wissenschaft im Zusammenhang mit dem Jahr „Deutschland in Japan“, 2005/2006.
The Potential of the Internet-Dictionary WaDoku.de as Basic Element for a Language Portal Site on Japanese and German
March 6-8, 2006
at the National Institute of Informatics National Center of Sciences 2-1-2 Hitotsubashi, Chiyoda-ku Tokyo 101-8430 www.nii.ac.jp
20th Floor: Meeting Room No. 1
Tokyo Metoro Hanzomon Line / Toei Mita Line / Toei Shinjuku Line: Station “JIMBOCHO” Exit A8, A9; or Toyko Metoro Tozai Line: Station “TAKEBASHI” Exit 1b (3-5 minutes walk from the stations)
Participation Participants are kindly asked to register with Ulrich Apel ulrich.apel@nii.ac.jp as early as possible on which days or sessions they are planning to participate.
Organiser of the workshop are maxviva GmbH (http:// www.maxviva.com/) and the National Institute of Informatics, Tokyo, in cooperation with the Goethe-Institut Tokyo, the Department of Creative Informatics of the Graduate School of Information Science and Technology of Tokyo University and IF Computer Japan Limited. The workshop takes place in connection with the Germany in Japan year 2005/06 and is supported by the International Bureau of the Federal Ministry of Education and Research.